Schnarchen: ein Volksphänomen – die TAP®-Schiene kann Abhilfe schaffen
Das ist erwiesen: 60% der Männer und 40% der Frauen über 60 Jahren schnarchen. Selbst im Alter von 30 Jahren sind es 30% der Männer und 10% der Frauen. Bis zu 10% der Betroffenen leiden unter krankmachendem Schnarchen. Schnarchen kann nicht nur lästig und laut sein, vor allem für den Bettpartner, sondern auch krank machen, die Gesundheit ernsthaft gefährden und eine spürbar reduzierte Lebenserwartung zur Folge haben.
Wie entstehen Schnarchen und Schlafapnoe?
Ein Teil unserer Atemwege besteht aus Muskulatur. Hierzu gehört vor allem der weiche Anteil des Gaumens bis hin zum Kehlkopf. Während des Schlafs sinkt die Muskelspannung ab und das weiche Gewebe entspannt sich. Durch das Vorbeiströmen der Atemluft gerät das Gewebe in Schwingung und verursacht die entsprechende Geräuschentwicklung, das Schnarchen.
Sofern es in dieser Situation nicht zu einer Verengung des Atemweges kommt, spricht man von der harmlosen Form des Schnarchens. Gefährlich wird es, wenn sich der Atemweg verengt oder gar ganz verschließt. Jetzt kommt es zu Atembehinderungen oder zu Atemaussetzern. Ab einer Dauer von 10 Sekunden werden diese Atemaussetzer als Apnoen (das aus dem Griechischen stammende Wort bedeutet „Windstille“) bezeichnet.
Die Behinderung oder gar das völlige Aussetzen der Atmung führt zu einem dramatischen Abfall der Sauerstoffsättigung im Blut, zum Abfall der Herzfrequenz und zum Anstieg des Blutdrucks.
Bevor letztendlich der Erstickungstod im Schlaf droht, kommt es zu einer automatischen Weckreaktion des Gehirns, die zum Anstieg der Muskelspannung und damit verbunden zu einer Öffnung und Vorwärtsbewegung des Unterkiefers führt: Der Luftweg vergrößert sich und die Atemluft kann wieder ungehindert vorbeiströmen, bis es wieder zum nächsten Verschluss kommt.
Diese Apnoen können bis zu 50 bis 60-mal pro Stunde vorkommen, in Einzelfällen sogar bis zu 100-mal pro Stunde!
Einfach und effektiv: Schnarchtherapie mit der TAP®-Schiene
Nicht nur Mediziner wissen: Patienten, die bei Notoperationen und Erste-Hilfe-Maßnahme unter Atemnot oder Erstickungsanfällen leiden, kann durch das schnelle Vorziehen des Unterkiefers und das damit verbundene Öffnen des Rachenraums wirksam geholfen werden. Der amerikanische Zahnarzt und Ingenieur Dr. Keith Thornton hat diese Erkenntnis auf das Schnarchphänomen übertragen, denn dieses entsteht ebenfalls durch eine zu starke Verengung der Atemwege.
Thornton entwickelte eine Schienenkonstruktion für Ober- und Unterkiefer, mit Hilfe derer der Unterkiefer zuverlässig und kontrolliert nach vorn gezogen wird – den „Thornton Adjustable Positioner“, kurz TAP.
Mit der TAP-Schiene können gesundheitliche Risiken wie Bluthochdruck, Herzrasen, Herz- und Kreislaufprobleme, Schlaganfall und Herzinfarkt vermieden werden. Chronische Schlafstörungen, Kopfschmerzen am Morgen, Tagesmüdigkeit und Konzentrationsschwäche sind oft die Folge eines ungesunden Schlafes. Die TAP-Schiene kann auch in diesen Fällen die wirksame Lösung für Ihre Patienten sein.
In jedem Fall ist der Zahnarzt erster Ansprechpartner, wenn es um Schnarchtherapie mit der TAP-Schiene geht. Der Zahnarzt wird sich an uns wenden, denn wir haben uns in der Herstellung der TAP-Schnarcherschiene qualifiziert und uns viel Kompetenz darin aufgebaut. Für Ihre Fragen zur Schnarchtherapie und zur TAP-Schiene stehen wir Ihnen gern zur Verfügung
Eigenschaften und Vorteile der TAP®-Schiene
- Individuell angepasst
- Stufenlos einstellbar
- Laterale Beweglichkeit
- Grazil und bruchsicher
- Positionierschraube abnehmbar
- Einfach zu bedienen und angenehm zu tragen
- Sorgt schnell für gesunde und entspannte Atmung
- Langjährige klinische Erfahrung
Eine wissenschaftliche Studie ergab eine 96%-ige Erfolgsquote durch den Einsatz der TAP®-Schiene. (CHEST 116:1511-1518, Dez. 99, J. Pancer et al. “Evaluation of Variable Mandibular...”)